Wir bauen. Infrastruktur auf 650 Metern Länge.
Die Sanierung der Erhardstraße war die größte Infrastrukturmaßnahme in Bad Kissingen in den vergangenen Jahren. Auf rund 650 Metern Baulänge erneuerten wir Kanal, Wasserleitungen, Gas, Telekom und sonstige Medien.
Zudem erstellten wir den gesamten Straßenkörper vollständig neu: eine komplexe Aufgabe, die uns in vielen unterschiedlichen Disziplinen forderte.
Baubeginn war im Sommer 2017 am Berliner Platz und Bauende war im Herbst 2019 der Kreuzungsbereich an der Zollerstraße. Auch die Anbindung an den Ostring setzten wir um.
Wir bauen. Mit höchstem Anspruch und hochmoderner Ausstattung.
Die vor der Straßenerneuerung erforderlichen rund 650 Meter Kanalleitungen bis DN1200 in bis zu sieben Metern Tiefe verlegen sich natürlich nicht von selbst. Deswegen benötigten wir neben unserem professionellen Team von Polieren, Maschinisten und Facharbeitern vor Ort auch die entsprechende Ausstattung.
So waren bei der Baumaßnahme zeitweise bis zu fünf Erdbaugeräte mit Anbauverdichter, Universalverdichter und Rohrschiebeadaptern, Walzen mit Oszillationsfunktion, sowie Kleindumper, Gleitschienenverbau und ein Schrankenzaun gem. ZTV-SA im Einsatz: hochmoderne Ausstattung für beste Qualität. Für diesen komplexen Kanal- und Leitungsbau war ein Grabenaushub von rund 18.500 m³ und ein weiterer Bodenabtrag von 8.000 m³ zu erbringen und fachgerecht zu entsorgen. Dafür wurde das Bodenmaterial zunächst durch unsere eigene Logistik in ein Zwischenlager transportiert, um dort nach LAGA und Eckpunktepapier beprobt und deklariert zu werden. Anschließend erfolgte der Transport zur weiteren Verwertung bzw. Deponierung.